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Jokey spendet für Betroffene des Erdbebens in der Türkei

Jokey spendet 1 Million Türkische Lira (umgerechnet knapp 50.000 Euro) an den Türkischen Halbmond, die größte Hilfsorganisation der Türkei, sowie an die staatliche Katastrophenschutzbehörde AFAD. Eine weitere Spende in Höhe von 50.000 Türkische Lira (umgerechnet knapp 2.500 Euro) geht als Soforthilfe an den Kunststoffhersteller und Jokey- Geschäftspartner Serdar Plastik. Darüber hinaus haben Mitarbeitende in den deutschen Stammwerken zu weiteren Spendensammlungen innerhalb der Belegschaft aufgerufen.

Das türkische Werk der Jokey Group befindet sich in Dilovası, südlich von Istanbul und rund 1000 Kilometer entfernt vom Epizentrum in der Provinz Kahramanmaras. Einen Tag nach dem Erdbeben sendete Jokey Türkiye einen dramatischen Appell an die Geschäftsleitung im Jokey-Stammwerk Wipperfürth.  „Wir erleben im Südosten der Türkei gerade das schwerste Erdbeben seit 1939“, berichtete Hakan Ozhuy, Vize-Präsident bei Jokey Türkiye. Zwar sei keiner der Jokey-Mitarbeitenden verletzt worden, aber einige von ihnen hätten Angehörige verloren, die durch das Unglück in der betroffenen Region zu Tode gekommen seien. Über die Soforthilfe für die Menschen vor Ort hinaus sei auch Hilfe für betroffene Unternehmen wichtig, unterstrich Hakan Ozhuy. So habe etwa der Jokey-Partner Serdar Plastik, Spezialist für Spritzgießsonderverfahren, kurzfristig viele Familien von Betriebsangehörigen im Werksgebäude im südtürkischen Adana aufgenommen, deren Häuser im Erdbebengebiet zerstört wurden. Jokey Türkiye hat sich aufgrund der Katastrophenlage umgehend mit anderen Unternehmen zusammengeschlossen, um über den türkischen Verband der Hersteller starrer Kunststoffverpackungen SEPA Spendenaktionen zu starten.   

„Wir können nur hoffen, dass die Bergungsarbeiten und Katastropheneinsätze in der schwer betroffenen Region schnell vorankommen, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen“, äußert sich Thomas Becker, Chief Operating Officer der Jokey Group, besorgt. „Die Bilder, die uns vom Erdbebengebiet in der türkisch-syrischen Grenzregion erreichen, sind erschütternd. Unsere Gedanken sind bei unseren Mitarbeitenden von Jokey Türkiye und all denen, die Angehörige verloren haben oder noch immer um deren Schicksal bangen.“     

Das türkische Jokey-Werk hat bereits 1999 eines der schwersten Erdbeben der Türkei erlebt – mit unmittelbaren Folgen für den damaligen Standort in Gebze. Die Erschütterungen hatten die Region östlich von Istanbul getroffen und das ein Jahr zuvor gegründete Werk Jokey Plastik Istanbul stark beschädigt. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. 2012 wurde die Produktionsstätte in einem Nachbarort neu aufgebaut, erdbebensicher in drei Etagen auf Felsen. Sie konnte 2013 bezogen werden. Das Werk zählt bis heute zu den modernsten Produktionsstätten der Jokey Group. 

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